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Beziehungsweise New York
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Beziehungsweise New York - Interview mit Cédric Klapisch


© Prokino

Cédric Klapisch wurde als Sohn jüdischer Eltern 1961 in Neuilly-sur-Seine geboren. Seine Großeltern wurden während des Zweiten Weltkriegs nach Auschwitz deportiert und kamen im Konzentrationslager ums Leben. Nach dem Baccalauréat (kurz: Bac; entspricht etwa dem Abitur) studierte er zunächst Philosophie. Das Studium brach er aber ab, um sich 1982 an der Filmhochschule La Fémis zu bewerben. Die Bewerbung wurde schließlich abgelehnt.

Danach begann er ein Studium der Filmwissenschaft. In seiner Abschlussarbeit mit dem Titel „Le non-sens au cinéma, 6ème sens du 7ème art“ beschäftigte er sich mit Tex Avery, Woody Allen und den Marx Brothers. Eine erneute Bewerbung an der La Fémis wurde wiederum abgelehnt. 1984 zog er dann in die USA und besuchte dort für zwei Jahre die New York University in New York City. Zwischen 1983 bis 1985 drehte er seine ersten Kurzfilme.

Nach dem Studium kehrte er nach Frankreich zurück und drehte einige Dokumentationen für das französische Fernsehen. Einen ersten Erfolg verbuchte er 1989 mit dem Kurzfilm Ce qui me meut, der ihm 1990 eine Nominierung für den César einbrachte und später den Namen seiner Produktionsfirma, die er 1998 zusammen mit Bruno Lévy gründete. Mit Kleine Fische, große Fische drehte er 1992 seinen ersten Spielfilm, für den er wiederum eine Nominierung für den César erhielt.

Mit ...und jeder sucht sein Kätzchen schuf Klapisch 1996 eine besonders gelungene Stadtteilstudie, die ihre Wirkung durch Authentizität bezieht. Er wurde dafür unter anderem auf der Berlinale mit dem FIPRESCI-Preis ausgezeichnet. Im selben Jahr erschien auch der Film Typisch Familie!, der in Frankreich über zwei Millionen Zuschauer in die Kinos lockte. Der Film wurde mit drei Césars ausgezeichnet, unter anderem erhielt Klapisch den Preis in der Kategorie „Bestes Drehbuch“.

1999 drehte er den Science-Fiction-Film Peut-être mit Jean-Paul Belmondo, Romain Duris und Julie Depardieu. Der Film entpuppte sich als Flop an den Kinokassen und erhielt zumeist negative Kritiken. Mit seinem nächsten Film, L’Auberge espagnole, konnte er wieder Erfolge feiern. In kommerzieller Hinsicht ist der Film mit über fünf Millionen Zuschauern weltweit sein bisher erfolgreichster Film geworden und war unter anderem für den Europäischen Filmpreis nominiert. Die 2005 erschienene Fortsetzung L’Auberge espagnole – Wiedersehen in St. Petersburg konnte an den Erfolg des ersten Teils anknüpfen und erhielt ebenfalls positive Resonanz von Kritikern.

2008 stellte er den Episodenfilm So ist Paris fertig, in dem sein „Auberge“-Schützling Romain Duris erneut mitspielte. In Anlehnung an die sozialkritischen Komödien des Briten Ken Loach schrieb und drehte Klapisch 2010 mit Mein Stück vom Kuchen eine französische Variante des Feelgood-Films, die jedoch an den Kassen nicht so sehr überzeugen konnte. Jetzt meldet sich der Regisseur mit Beziehungsweise New York zurück, dem dritten Teil der Studentensage um Xavier.

Warum sind Sie, wie auch ihr Protagonist Xavier, nach New York gegangen, um dort das Drehbuch für Beziehungsweise New York zu schreiben?

Das hat viele Gründe. Wenn ich einen Film drehe, dann weiß ich, dass das für zwei Jahre meinen Alltag völlig einnimmt. Nach Paris (So ist Paris) und Ma Part du Gâteau (Mein Stück vom Kuchen) musste ich einfach einmal woanders hin. Ich wollte auch ein anderes Kino machen. Es war eine Herausforderung, in den USA zu leben und zu drehen. Ich stellte damit in gewisser Weise auch mich selbst und meine Arbeitsweise in Frage. Außerdem herrschen in den USA ganz andere Regeln. Manchmal hatte ich das Gefühl, meinen ersten Film zu drehen. Unbewusst war es aber auch eine Rückkehr zu meinen Wurzeln. Auch ich war einst als ausländischer Student in New York - wie Xavier in L’Auberge espagnole. Ich ging dort auf die Filmhochschule und drehte meine ersten Filme, meine ersten Geschichten und Drehbücher entstanden dort. Es war irgendwie logisch, zu meinen filmischen Anfängen zurück zu kehren.

War die Rückkehr zu den Wurzeln auch eine sehr emotionale Erfahrung für Sie?

Ja. Damals war ich Anfang/Mitte Zwanzig. Ich kehrte nun, 25 Jahre nach meinem Studium, wieder zurück. Ich musste diese Stadt wieder neu kennenlernen, die nichts mehr mit dem New York der 80er Jahre zu tun hatte. Mein Sohn war vier Jahre alt, als ich das Drehbuch schrieb. Er ging genau in der Straße im East Viilage zur Schule, in der ich damals als Student lebte. Seine Schule war genau neben dem Cafe, das ich immer besuchte. Das hat mich emotional durchaus stark berührt. Es war, als hätte es einen zeitlichen Kurzschluss gegeben. Und der Film ist voller solcher persönlicher Kurzschlüsse. Die letzten Einstellungen drehte ich mit Romain Duris und Benoît Jacquot, der seinen Vater spielt. Das war kurz nach dem Hurrican Sandy. Wir bekamen keine Dreherlaubnis, drehten aber trotzdem. Diese Einstellung wollte ich bereits vor 25 Jahren bei meinem Kurzfilm In Transit drehen. Alle fragten sich, warum ich plötzlich improvisierte. Dabei hatte ich genau dieses Bild schon 25 Jahre lang im Kopf. Dieser Film speist sich aus vielen persönlichen Dingen, auch wenn ich kaum etwas aus meinem Privatleben erzähle.

Sie waren also vom Orkan Sandy während der Dreharbeiten in New York betroffen?

Dieser Sturm war noch der krönende Abschluss unserer Dreharbeiten [lacht]. Ich hatte mir geschworen, ich würde mich nicht aufregen, egal was passiert. Mit dieser positiven Einstellung drehte ich meinen Film. Dabei gab es unzählige Anlässe, verrückt zu werden. Und dann kam der Orkan Sandy. Das war der Gipfel. Ich blieb ruhig und besann mich auf die Dreharbeiten des ersten Auberge-espagnole-Films. Eigentlich sollten weit über 50 weitere Filme in der Woche nach Sandy in Manhattan gedreht werden. Am Ende drehten aber nur wir. Und so entstand eine der schönsten Einstellungen des Films in diesem magischen Moment nach dem Orkan.

Wie wollten Sie New York filmen?

Ich wollte alles Touristische vermeiden und wie schon in ...und jeder sucht sein Kätzchen ganz normale Leute auf der Straße in ihrem Alltag zeigen. Auf dem Times Square hatten wir also nichts zu suchen. Es ging mir auch um den Ausdruck der Farbe und komplizierte Bildeinstellungen, zu denen mich der Fotograf Alex Webb von der Agentur Magnum inspirierte. Für mich ist er einer der größten Fotoreporter. Er brachte mir etwas über die visuellen Codes zur Verwendung von Farben, Licht, Bildeinsteilungen und komplexen Bildkompositionen bei. Er vermag so, das tägliche Chaos in all seiner Komplexität darzustellen.

Für mich ist Alex Webb auf diesem Gebiet ein großer Künstler und schafft außerdem sehr durchdachte, ausgeklügelte Bilder. Seine Bildsprache erzählt etwas vom alltäglichen Kampf in New York - zwischen dem Chaos und einer gewissen Ordnung, so wie die Probleme und Kämpfe von Xavier. Das wollte ich auch visuell mit einbringen. Als ich mit der Bildgestalterin Natasha Braier über die Ästhetik des Films sprach, haben wir uns sehr von der Bildsprache von Alex Webb inspirieren lassen. Wir definierten eine Farbpalette, um die Entwicklung der Geschichte auszudrücken.

Gab es während der Dreharbeiten einen besonderen Moment?

Es gab diesen ziemlich emotionalen Moment am letzten Drehtag, also während der Parade in New York, in der Romain mit den Kindern unter all diesen vielen Menschen ist. Ich war sehr gerührt, und als ich später am gleichen Tag auch noch ein Interview gab sagte ich: »Das ist schon seltsam. Es ist nicht nur das Ende des Films sondern das Ende der drei Filme.« Das wurde mir ganz plötzlich bewusst. Romain hat diesen Augenblick gespürt, und so war diese Szene sehr emotionsgeladen. Wir waren überwältigt. Aber genau das ist es wonach ich in meinen Filmen suche: Regisseur zu sein und nicht einfach nur „Regie zu führen“.

In Beziehungsweise New York spielen viele Schauspieler mit, die man aus amerikanischen TV-Serien kennt. Sie kommen alle aus New York. Hat dies das Casting vereinfacht?

Eigentlich war es sogar problematisch, weil es einfach so viele unglaublich gute Schauspieler gibt. In New York sieht man bei einem Casting von 20 Schauspielern höchstens zwei nicht so gute. Man muss also unter diesen 18 sehr guten Darstellern auswählen. Das Schauspielniveau ist erschreckend hoch, eine unglaubliche Mischung aus Spontanität und Professionalismus. Es ist für einen Regisseur eine große Freude, mit so tollen Schauspielern zu arbeiten.

Und wie verlief dann die Zusammenarbeit mit den französischen Schauspielern?

Das war einfach. Romain, Cécile und Audrey befinden sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Das machte alle sprachlos, auch die Amerikaner am Set. Audrey war ihnen natürlich ein Begriff, aber Cécile oder Romain kannten sie nicht unbedingt. Als sie dann entdeckten, wie gut Cécile und Romain spielen, waren sie beeindruckt.

Wie war es, Xavier bzw. Romain Duris wiederzutreffen?

Wir brauchten in etwa eine Woche, um in den Film hineinzufinden. Am ersten Drehtag waren wir völlig desorientiert. Romain musste sich Xavier wieder aneignen und ich mit einem amerikanischen Team klar kommen. Es bestand aus über 100 Leuten mit 20 riesengroßen Trucks. Und dann waren da die drakonischen, strengen Regeln der Gewerkschaften. Das ist eine Sache, die man so bei uns gar nicht kennt...

Ansonsten war es wie immer ein sehr emotionales Erlebnis mit Romain, Audrey, Cécile und Kelly zu drehen. Sie sind nun alle Stars. So entsteht zunächst eine gewisse Distanz, die man schnell aufgrund der Tatsache überwindet, dass man sich schon so lange kennt. Früher mochte ich bei Romain diese instinktive, fast animalische Seite. Heute schätze ich seinen professionelleren Aspekt. Er ist reifer geworden und bedachter in seiner Arbeit. So habe ich ihn niemals spielen sehen. Romain ist zweifellos heute ein besserer Schauspieler als jemals zuvor.

Die L’Auberge-espagnole-Filme hatten aber auch einen großen Einfluss auf die Karrieren der Schauspielerinnen: Cécile de France gewann gleich zwei Césars für ihre Darstellung der Isabelle und Audrey Tautou konnte nach dem ganzen Wirbel um Die fabelhafte Welt der Amelie ihren Status als aufstrebender Star bestätigen. Wie haben die Schauspielerinnen auf deine Ankündigung zu Beziehungsweise New York reagiert?

Ich traf mich mit Audrey, Cécile und Romain vor zwei Jahren im Restaurant und sagte: »Ich glaube, nun ist der richtige Augenblick für einen dritten Film gekommen. Seid Ihr einverstanden?«. Ich hatte nur ein paar ungefähre Ideen, ohne genau zu wissen, in welche Richtung ich gehen würde. Allerdings war mir vor dem Schreiben des Drehbuchs ihr grundsätzliches Einverständnis wichtig. Da gestanden sie mir, dass sie sich öfter über einen eventuellen dritten Film ausgetauscht hatten und sich gegenseitig fragten: »Hast du was über eine Fortsetzung gehört? Hat er dich schon angerufen?« Sie waren sehr erfreut, als sie von meiner Idee hörten. Audrey sagte sogar: »Selbst wenn es nur drei Drehtage werden, bin ich dabei.« Sie ließen mir freie Hand und waren offen für Alles.

Wann wurde denn der Wunsch, einen dritten Film zu drehen, konkreter?

Als ich mit meinem Produzenten Bruno Lévy Ma Part du Gâteau (Mein Stück vom Kuchen) beim Tribeca Film Festival präsentierte. Ausgangspunkt war der Wunsch, in New York zu drehen. Das motivierte mich. Bei einem Essen in Chinatown entschied sich dann das Schicksal dieses dritten Films. Dabei fiel mir diese Assoziationskette ein: Chinatown - New York - Casse-tête chinois, der französische Titel, der ja ein Wortspiel ist und so etwas wie „Kopfzerbrechen auf chinesisch“ bedeutet.

New York ist die wohl multikulturellste Stadt der Weit. Jeder Kontinent ist dort vertreten, alle Ethnien und Kulturen. Meine drei Filme, die ich nun „Die Trilogie der Reisen von Xavier“ nenne, erzählen davon, wie das Leben dieser Generation über das Reisen geprägt wird. Die jungen Leute und ehemaligen Erasmus-Studenten sind heute zu wirklichen Weltbürgern geworden. Sie sind gemeinsam mit der europäischen Idee und der Globalisierung aufgewachsen. Diese drei Filme erzählen etwas über diese Generation. New York ist die Welthauptstadt für Einwanderer und damit ein idealer Drehort.

Haben Sie sich die beiden Vorgängerfilme vor dem Beginn des dritten Teils noch einmal angesehen?

Ich habe mir L’Auberge espagnole noch einmal angesehen, als ich das Drehbuch schrieb. Das war hilfreich, weil ich mir normalerweise meine Filme nie mehr anschaue. Und nun sah ich erstmalig einen meiner Filme wie ein Zuschauer. Ich tat das mit einem gewissen Abstand. So entdeckte ich, dass der Film komischer war, als ich glaubte. Mir gefiel diese Leichtigkeit, die Kreativität, dieses Heraussprudeln. Da wurde mir klar, dass ich keine Angst haben muss, noch einmal in diese Richtung zu gehen.

Xavier ist mit 40 nicht mehr so ein bunter Hund, so jungenhaft wie mit 25. Er verfügt über mehr Reife und Verantwortung. So war es interessant, den ersten Film wieder zu sehen, um dann schließlich etwas Anderes zu machen. Es gibt sicher noch Anspielungen und Querverweise, die aber nur verdeutlichen sollen, wie sehr Xavier sich verändert hat - z.B. als er in New York bei Isabelle ankommt und die erste Nacht bei ihr auf der Couch schläft. Mit 40 auf der Couch von Freunden zu schlafen, ist nicht mehr das Gleiche wie mit 25. Genau das war das Interessante.

Machte es Spaß, gewisse Szenen aus den beiden ersten Filmen wieder aufzugreifen, um sie dann zu verfremden?

Ich wollte nichts „wiederholen“. Es gibt viele Beispiele für gescheiterte Sequels, vor allem wenn es sich um den dritten Teil handelt. So musste ich gegen dieses „Teil-3-Syndrom“ ankämpfen. Ich stehe aber auch zu gewissen Querverweisen, wie bei der Szene mit der Einwanderungsbehörde am Ende des Films. Da habe ich bewusst übertrieben, spürte aber auch, dass diese Szene eine Bereicherung war und sich vom Vorbild aus L’Auberge espagnole auch wieder entfernte.

Das war ja genau das, was so viel Spaß machte. Ich habe nicht das Gefühl, etwas kopiert zu haben, wenn ich mir die Szene heute anschaue. Ich ließ mich inspirieren, um dann eine andere Richtung einzuschlagen. Das gilt für den gesamten Film. Casse-tête chinois (Beziehungsweise New York) ist nicht nur eine Fortsetzung, sondern ein ganz eigener Film.

Sie haben einmal vor Jahren gesagt: »Ich mache gute Filme. habe aber noch nicht den ganz großen Film gedreht.« Sind Sie immer noch so selbstkritisch trotz ihres Erfolgs beim Publikum?

Ja. Es gibt genügend Regisseure, die nie ein Millionenpublikum erreichen. Das fängt mit Godard an. Zwischen dem Erfolg und gutem Kino besteht kein Zusammenhang. Es gibt Filmemacher, die ich zitieren kann, wie Woody Allen, Kubrick, Hitchcock, Truffaut, Kurosawa, Scorsese...

Ich kann mich aber nicht mit ihnen vergleichen. Ich spiele gar nicht in derselben Liga. Natürlich verspüre ich eine Genugtuung, wenn ich auf die elf Filme meiner Karriere zurückblicke. Da sind hier und da Szenen dabei, die mir gut gelungen sind. Und doch bleibe ich dabei, dass ich bisher noch keinen wirklich großen Film gemacht habe. Aber passen Sie gut auf! Nichts ist unmöglich. [lacht]

Um eine Frage kommen Sie nun natürlich nicht mehr herum. Wird es eine Fortsetzung von Beziehungsweise New York geben?

Momentan sage ich Nein. Ich stelle den Film derzeit oft als den letzten Teil einer Trilogie vor. Es wäre ein Fehler, einen vierten Film zu drehen. Aber natürlich ist es unmöglich vorauszusehen, wer ich in 10 Jahren sein werde... Vielleicht fällt mir ja auch für eine Fortsetzung etwas ganz Tolles ein. Wer weiß schon, was in 10 Jahren sein wird...? ■ mz | Quelle: Wikipedia/StudioCanal

1. Mai 2014
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OT: Casse-tête chinois
Drama/Komödie
F 2013
117 min


mit

Romain Duris (Xavier Rousseau) Norman Matt
Audrey Tautou (Martine) Elisabeth von Koch
Cécile de France (Isabelle) Tanja Geke
Kelly Reilly (Wendy) Marie Bierstedt
Sandrine Holt (Ju)
Pablo Mugnier-Jacob (Tom Rousseau)
Margaux Mansart (Mia Rousseau)
Peter Hermann (John)
Flore Bonaventura (Babysitter Isabelle de Groote)
Li Jun Li (Nancy)
Martine Demaret (Xaviers Mutter)
Benoît Jacquot (Xaviers Vater)
Adrian Martinez (Kurierdienstchef)
u.a.

drehbuch
Cédric Klapisch

musik
Christophe Minck

kamera
Natasha Braier

regie
Cédric Klapisch

produktion
Opposite Field Pictures
Belgacom
Ce qui me meut
La Compagnie Cinématographique
Panache Productions

verleih
StudioCanal

Kinostart: 1. Mai 2014